Obsession: Carnival of lies
Year | 2006 |
Label/Distribution | Avalon |
Format | CD |
Musical style | US Metal |
Additional info | - |






Review
Die Zeit für OBSESSION scheint stehengeblieben zu sein. US-Metal der alten Schule und so dermaßen 80er, daß man es kaum glauben möchte. Mike Vescera ist natürlich als Sänger nicht jedermanns Sache. Mir hat er bei Yngwie Malmsteen nicht sonderlich zugesagt und ist auch hier nicht mein Geschmack, was aber niemanden hindern sollte, die CD anzuhören. Die Songs sind für US-Metal-Verhältnisse meines Erachtens sehr stark auf den japanischen Markt zugeschnitten, d.h. sehr melodischer Gesang und eingängig-griffige Songstrukturen. Nicht in der "italienischen" Sparte, also ohne den Tralala-Effekt, aber für mich trotzdem etwas unspektakulär, wenngleich Songs wie "Written in blood" oder "Guilty as charged" doch überdurchschnittlich sind. Mir gefallen am besten die Neueinspielungen von "Marshall law" und der Japan-Bonus "Panic in the streets", aber auch die Eurovariante bietet so einiges was sich sehr gut in der Sammlung macht!
OBSESSION are back with fully 80s Metal sounding material. Not very spectacular but strongly written for the eastern market with melodic songlines and the vocalist Mike Vescera who is allways dividing the opinions of the listeners...
Tracks
Smoking gun
Carnival of lies
In for the kill
Playing dead
Imagining
The offering
Pure evil
I don't belong
Written in blood
Guilty as charged
Marshall law
Panic in the streets (Jap. Bonus)