Inner Sanctum: 12 a.m.
Year | 1986 |
Label/Distribution | Insane Records |
Format | LP |
Musical style | US Metal |
Additional info | - |






Review
Für DREAM THEATER Fans ist diese LP Pflicht, da Mike Portnoy auf "12 a.m." die Schlagstöcke schwingt. Stilistisch hat man aber rein gar nichts mit den Proggern zu tun. INNER SANCTUM spielen sehr straighten Powermetal mit unheimlich treibenden Drums. Der Sänger singt in mittleren Tonlagen und hält nicht arg viel von großen Melodiebögen. Stört aber nicht unbedingt, ist manchmal sogar recht reizvoll. Leider ist der Sound ziemlich mies. Druck ist auf dieser Platte ein Fremdwort und die Gitarren klingen recht jämmerlich, was mich jedoch immer wieder an ADRAMELCH erinnert. Vor allem bei "The Jester". An powervollen Riffs fehlt es den Jungs mit Sicherheit nicht ("12 a.m."), aber der Sound macht einiges kaputt und manchmal wünsche ich mir doch einen melodiöseren Sänger, der zu den wirklich harten Riffs eine tolle Melodie singt. Aber was soll's... 8 Songs sind auf dieser Platte zu bestaunen, welche aber insgesamt keine 30 min. lang gehen. Aber alles in Allem ist diese Scheibe wirklich ein Kauf wert. Es gibt zwar eine Menge bessere LPs, aber auch viele schlechtere. Und INNER SANCTUM's Stil des Powermetals ist einfach frisch und spritzig.
Tracks
1) Vicious Cycles
2) The Butcher
3) The Slasher
4) The Jester
1) Streets & Alleys
2) 12 A.M.
3) Princess Down 20
4) Lace & Leather