Angel of Mercy: The Avatar
Year | 1987 |
Label/Distribution | Private |
Format | LP |
Musical style | Epic Metal |
Additional info | - |






Review
Dieses Mysterium taucht in manch einer Suchliste auf, stilistische Fehlinterpretationen eingeschlossen, sauteuer. Eins vorweg, die Welt des AVATARS ist eine einzigartige, verzauberte, mystische und nicht für jedermann geeignete. Dieses Schaffen ist traumwandlerisch, fantastisch, aber nicht geeignet für den "normalen" Metaller, denn Heavy Metal steht hier nicht zu Buche, aber eine durchaus artverwandte Spielart, die in die gutsortierte "Rock"-Sammlung passt. Hier tragen episch dichte Soundgebilde einen Reigen unter sich aus, alle Songs greifen konzeptionell ineinander, der 70er Hardrock verquickt sich mit Psych/Prog-Elemente, eine ständig wabernde dämonische Grundstimmung baut unbändige Spannung auf, MANILLA ROAD in ihrer Frühphase können als vager Vergleich herangezogen werden, auch Elemente der "satanischen" NWOBHM-Jünger wie WITCHFYNDE , WITCHFINDER GENERAL oder PAGAN ALTAR greifen in diese sphärische Dichte ein. Die wahre Pracht des ANGELS offeriert sich im Banne eines Kopfhörers, darniederliegend im Vinylterritorium, ein leichter Räucherstäbchennebel möge die gefangene Seele noch länger im Banne halten!
Tracks
1) In The Beginning
2) Angel Of Mercy
3) Chained To A World
4) Soul Searcher
5) Break Away
1) Metemorphasis
2) The Avatar
3) Victim Of The Change
4) Journey To The Master
5) The Last Encounter
6) The Succubuss