Steelraiser: Race of steel
Year | 2008 |
Label/Distribution | Pure Steel |
Format | CD |
Musical style | Heavy Metal |
Additional info | - |






Review
Als mir Andreas von Pure Steel gesagt hat, er würde eine neue italienische Band rausbringen, dachte ich schon an einen weiteren RHAPSODY-Klon, aber schon der Opener "Ride the fire" belehrt mich eines besseren. Das ist 80er Metal und nichts anderes. Und die Platte klingt auch von den Arrangements der Songs her nicht wie neu aber auf alt gemacht, sondern ziemlich authentisch.
"Race of steel" hat einen schon fast einfältigen, aber dadurch quasi wieder genialen Refrain. Und auch die anderen Songs gefallen gerade durch ihre Einfachheit, die neben den ganzen progressiven Versuchen vieler Bands etwas stark belebendes hat.
Bleibt nur die Abschlussfrage: Wer hat dieses Cover designt? Zu einer 80er Scheibe "Digital Art"? Das ist nicht nur grauslig oder kitschig, sondern auch noch an der Zielgruppe (nein, damit meine ich nicht nur mich selber) komplett vorbei!
Vielleicht macht das Label ja noch eine LP-Version? Aber bitte mit einem gezeichneten oder gemalten Cover und nicht dieser zusammengemixten Pixelkunst. Greifvogel vor Atompilz mit irgendwelchem Raketen-/Waffenmüll dazwischen. Furchtbar.... also wieder zurück zur Musik:
Gianluca Rossi ist natürlich kein Meister in englischer Sprache, es fällt hier aber nicht unangenehm auf Da er sich ein bisschen nach Chris Boltendal anhört, ist der Kultfaktor eh gegeben. Zum Glück scheppert die Produktion ein bisschen und wirkt nicht total steril. Was folgern wir daraus: 80er Fans sollten die CD antesten!
very fine 80s Metal from Italy, not in style of RHAPSODY, but totally 80s Metal and thats what we all like, right? Forget the boring cover-artwork and listen to typical 80s Metal with good songs knee deep in the 80s!
Tracks
Ride the fire
Race of steel
Dragon Battalion
Rising into the night
Princess of Babylon
Roar of revenge
Gloria perpetua
The night
Gears of war
Evils rage