Sergeant: same

Review

Das erste Album von SERGEANT enthielt den sogenannten Hit "Upside down". Ein Song der heute eher banal und fad wirkt.

Der amerikanisch beeinflußte, also ab und zu etwas bluesige Melodic Rock, wie ihn die Schweizer hier spielen, ist so ungefähr die Musik, die ich neben ultrahartem Metal so ziemlich am seltensten im härteren Rockbereich anhöre. Aber was tut man nicht alles, um ein vernünftiges Review hinzubekommen.

Wie auf ihrem Nachfolger wechseln sich Licht und Schatten ab und im Nachhinein ist ein Song wie "Make your move" ein guter Rocker und einiges wirkt im Nachhinein nicht schlechter als vieles was Bands aus dem gleichen Genre heute so hinbekommen.

Das ändert nichts daran, daß ich mit dem Erstling der schweizer Band nicht wirklich etwas anfangen konnte und auch heute noch nicht kann. Die US-typisch banalen Texte, die auf Airplay gerichtete Produktion und die Beliebigkeit vieler Titel wirken auf mich insgesamt einfach zu wenig aufregend.

Im direkten Vergleich war meiner Ansicht nach das zweite Album der Band "Streetwise" noch etwas besser und dieses hat sich auch aufgrund einiger feiner Songs einen Platz in meine Sammlung erkämpft.

The Debut from the swiss band schowed like their second melodic Hard Rock US-style. That means some bluesy moments and some more Hard Rock based songs. The small hit "Upside down" today seems to be a bit boring like all the more blues style songs on the album, but other songs like "Make your move" still work after more than 20 years, so if you are interested in 80s Rock/AOR/Hard Rock its probably interesting for you to listen to the two albums from this long forgotten swiss band. If you don't know which to choose I would take the second.

Tracks
Upside down
Rollin
Make your move
Love me tonight
You got me reelin
Paradise
Ive got to know
One look
Are you lonely
Good time looser
CD-Bonustracks:
Upside down (Remix)
Steamroller blues (Video)
Living in the fast lane (Video)