Confessor: First Sin

Review

Wie alle Produkte auf Jayrem Records taucht auch dieses Stück nur sporadisch auf, leider täuschen das Coverart und die "Kampfausrüstung" der Männlein am Backcover nicht über das gebotene Mittelmaß hinweg. Der erste Streich entblättert sich als seichter Wischer, Davey quält sich mit seinem unausgegorenen Stimmwerkzeug über Notenhaufen, die nicht so recht wissen, ob sie sich nun zu Metal oder Hardrockklümpchen zusammentun sollen. Auch beim zweiten Auswurf vernimmt man nur ein durchwachsenes Heavyrock-Szenario, die Sumpfproduktion zerfurcht die vereinzelten guten Ansätze erheblich, wenngleich im letzten Songdrittel die Klampfe sich in Richtung Power aufbäumt, aber zu spät zum Entzücken. "No peace for…" wäre dann ein ansprechender, kräftiger Metalsong, nach einem akustischen Start entzückt der RAZOR-artige Brunftschrei, doch beim ersten Normalsangeston breitet sich abermals Ernüchterung aus, Mister Strange kann's mir nicht besorgen, so kommt eine an sich gutartige Nummer nicht ans rettende Tageslicht. Somit wäre, außer für Komplettisten, eine Investition in dieser Höhe tunlichst zu vermeiden.

Tracks
1) Soldier Of Hate
2) Satin Sheet Action

1) No Peace For The Wicked