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Sacred Blood: The battle of Thermopylae-The chronicle

Year2008
Label/DistributionEat Metal
FormatCD
Musical styleHeavy Metal
Additional info-
Rarity grading
ShieldShieldShieldShieldShieldShield
0 out of 6 - Not rare at all!

Review

Bei Metal-CDs aus Griechenland, die vorgeben sich thematsich um eine antike Schlacht zu drehen, erwartet man ja wie aus Italien oder Spanien erstmal den typischen epischen Stoff, meistens noch in hoher Geschwindigkeit vorgetragen und oftmals ziemlich austauschbar.

Das "Krieger in Ruinen"-Cover passt natürlich zum Stoff und so widmen wir uns nun tatsächlich der Musik:
Ein langes und trotzdem recht spannendes Intro leitet über in "Land of the braves", einen soliden aber insgesamt eher blassen Stampfer. Auch "Hordes of evil" ist ansprechend, aber noch nicht der ganz große Wurf.

Mhm, es handelt sich ja um ein Konzeptalbum. Vielleicht gehe ich an die Sache einfach falsch ran; also anders: Dramaturgisch ist das Werk sicherlich gut aufgebaut, mit Sprecherinnen, getragenen Passagen und melodischen Parts ohne in Tralala-Gefilde abzudriften.

Allerdings muß man sich natürlich auch hier mit Klassikern der Richtung messen lassen und an das erste Album von SARISSA oder ADRAMELCHs Überwerke kommt man musikalisch nicht heran. Auch die Klasse von VAVEL wird songmäßig verfehlt, wenngleich man sich bemüht, interessante Songstrukturen aufzubauen und der Sound auch, im Gegensatz zu den Genannten Klassikern, immer überzeugen kann.

"Sacred Blood" ist eines der Highlights des Albums und gefällt durch einen gelungenen Aufbau sowie einen einprägsamen Refrain, ebenso wie das überragende "Warriors song". Trotzdem sind über das ganze Album einige Längen zu hören und hier hätte es meiner Ansicht nach besser getan noch etwas bis zur Albumveröffentlichung zu warten, so bleibt ein recht gutes Album, welches aber in Gefahr steht gegen die übermächtige Konkurrenz unterzugehen.

Greek Heavy Metal missing mostly the typical trademarks for modern epic Metal stuff which is in my opinion a good sign. Some really convincing songs like "Warriors song" or "Sacred blood" are acompagnied by more or less average material which sadly gives an conflicting impression.

A fine sound and a well painted coverartwork fit well to the songs, but maybe some more time to find more outstanding material would have been necessary to get a result in the first league of Metal.

A good vocalist, fine musicians and a lot of work were invested in "The battle of Thermopylae", but sometimes all seems to be a bit overconstructed and the longest song on the album "Gates of fire" shows that the dramatic suspense doesn't work over ten minutes.

In any case an interesting album, but with possibilites to improve for the band until the next strike.

Tracks
The Defenders of Thermopylae
Land of the braves
Hordes of evil
Oracle
Spartan warlord
Sacred blood
Heroic spirit
Blades in the night
Warriors song
Gates of fire

Created / updated: 2011-01-17
Stefan Riermaier